Schwarze Augen — Tutorial ohne Worte

Dies ist ein Versuch, durch gleichzeitige Darstellung von Tabulatur und separater Video-Aufnahme von linker und rechter Hand anschaulich zu zeigen, wie ich dieses Stück spiele.

Ich wäre sehr dankbar für Rückmeldungen, ob dieses Format gegenüber der Tabulatur allein eine echte zusätzliche Hilfe darstellt — oder eher überflüssig ist.

6 Antworten zu Schwarze Augen — Tutorial ohne Worte

  1. Sporadisch angewendet wäre dieses Format sicher von Nutzen für Anfänger, um ein generelles Bild von Fingersatzwechsel und Haltung der rechten Hand vor Augen zu haben. Evtl. auch an einzelnen Stellen bei schwierigen Stücken für Fortgeschrittene nützlich. Aber manchmal kommt’s mir vor, daß den Leuten mit zuviel Didaktik das eigene Denken aus dem Kopf getrieben wird. Mein Tip wäre deshalb: hin und wieder kann man das machen, verschwende aber nicht zu viel Zeit damit.

    Ich selbst versuche mich immer erst nur mit Tabulatur und Uke. Erst dann, wenn ein Stück in etwa “sitzt”, kommen evtl. andere Hilfmittel (Youtube-Filmchen etc.) hinzu.

    • Vielen Dank für das Feedback.
      Mir ist es allerdings wichtig, Einsteigern eine Hilfestellung zu geben, und Grifftechnik zu veranschaulichen. Mir ist aufgefallen, daß manche mit den Tabs allein (noch) nicht zurechtkommen.

      Viele Grüße,
      Wilfried

      • Ja, aber Hilfestellung heißt dann auch, dass der Übende das Gezeigte als exemplarisch auffasst, die Logik dahinter versteht und dann auf neue Stücke anwenden kann.

        Ich habe früher ein paar Jahre gelegentlichen Unterricht in klassischer Gitarre genossen. Natürlich war es förderlich, dem Lehrer zuschauen zu können, wichtiger war aber zu lernen, WARUM er was tat, um dann schließlich bei neuen Stücken selbst nach günstigen Fingersätzen zu forschen.

        Bisweilen gibts Du ja auch in Deinen Ebooks Gründe für bestimmte Fingersätze an und genau das ist es, was den Gedanken des Rezipierenden auf die Sprünge helfen kann.

        • Danke, ja, die Fingersätze und Spielhinweise zu den Stücken werde ich auch weiterhin schreiben. Ich fand allerdings, daß das Zuschauen in den bisherigen Videos z.T. etwas zu kurz kam. Es ist nicht dasselbe, ob man einem Lehrer direkt über die Schulter schauen kann, oder ob man aus einer “entfernten” Zuschauerperspektive zusieht.
          Also, danke nochmals fürs Feedback.
          Viele Grüße
          Wilfried

  2. Hi Wilfried,

    I think this is a very good way to show your left-hand and right-hand movements. When I try to play some of your pieces I often wander what your left hand is doing. The right hand is mostly good to see in your videos, the left hand is more difficult.

    So for me this method is very helpfull, especially the left-hand-view. It is NOT “überflüssig”.

    Please go on and thank you!

    • Thanks for your valuable feedback! It’s a lot of work, but I consider making more of those videos.

      Best Regards
      Wilfried